Neue Räume

Gemälde von Helmut Rehme in der Orgelfabrik in Durlach (2005)

Ratatoskr, meine Damen und Herren, das hämische Eichhörnchen, rennt bekanntlich andauernd am Stamm der Yggdrasil von oben nach unten, von unten nach oben, zwischen dem Raubvogel und dem fiesen Drachen Nidhöggr. Unsern Vorfahren war das Bild geläufig so wie uns heute das von der Ziehung der Lottozahlen, und den Isländern und Skandinaviern ist es das noch heute. Der Adler auf dem Wipfel symbolisiert das weit blickende Auge des analysierenden Bewusstseins, das Untier an der Wurzel des Baumes, der das Weltganze und in eins damit das Wesen der menschlichen Person verkörpert, aber Neid und Hader (Nid-Höggr) unter der Erde, im Dunkeln, also im Unbewussten, wo es um so schlimmer die seelische Balance destabilisieren kann, je weniger es erkannt wird. Das Wesen der Welt (oder das Wesen der Psyche), so wird mit einem Blick auf das Bild des uralten Mythos deutlich, ist instabil, bedroht, oder zumindest dauernd im Fluss, und trotzdem von einer geheimnisvollen Harmonie und schön. Es stimmt. Wie jedes dieser Bilder hier.

Der Maler Helmut Rehme ist überzeugt, dass man durch das Unbewusste begreifen kann, nicht nur durch den Intellekt. Aber er will "mit den Dingen hinter die Dinge" leuchten. (Der Mythos ist ebenso präzis: Zwischen den Augen des Adlers - und da gehört es hin - sitzt noch ein 3. in Gestalt eines Falken, das mithin fort flattern und den Bezug zur Wirklichkeit verlieren kann wie bei meinen esoterischen Freunden, deren Kundalini sich unerreichbar ins Kosmische hinweggeschlängelt hat.) Nicht sentimenthafte, gefühlsduselige, überkandidelte Ahnungen, sondern zu Grunde liegende Einsichten bestimmen Rehmes Arbeiten, die verbunden bleiben mit dem Realen, um, wie er mir schrieb, "die Erkundung des Raumes als künstlerisches Projekt" zu versuchen, um "Horizonte zu überschreiten" - so wie Ratatoskr, das informationstragende Nagetier, das dem entspricht, was die Yogis unter Ihnen "Shushuma" oder die "Chakren" nennen (siehe Horst Obleser, Odin. Ein gott auf der Couch. Stendel Verlag, Waiblingen 1993, S.69 ff.)

Statt über Eichhörnchen soll ich eigentlich auf Rehmes Bitte hin hier in den alten Räumen über seine "Neuen Räume" sprechen. Aber Sie, liebe Sammler, Sympathisanten und Freunde seiner Kunst, die Sie hierher gekommen sind in die Welt des Fiktiven, brauchen nun wahrhaftig keine Einführung in seine Kunst, obwohl - zugegeben - diese Bilder hier alle aus seiner jüngsten Schaffensperiode (seit 1998) stammen und den meisten von Ihnen noch unbekannt sein dürften. Man entdeckt zwar sofort Rehmes Handschrift, doch sie sind sehr ungewöhnlich und sonderbar. Selbst diejenigen, die schon vorher in seinem Atelier einen Blick auf die eine oder andere der ausgestellten Arbeiten werfen durften, sehen Rehmes neue Räume erst hier in diesem altehrwürdigen Kult-Raum im richtigen Licht und im gehörigen Abstand, erlaubt unsere Durlacher Orgelfabrik mit den maroden (um nicht zu sagen durchgeistigten) Wänden doch anders als die meisten Galerien, ein weiträumiges Zurücktreten von diesen großformatigen Werken, um dadurch näher mit ihnen in Beziehung zu treten.

Wenn ich behaupte, dass sie auf diese Distanz überhaupt erst zur Geltung kommen, ist das nicht gerade verkaufsfördernd. Aber das ist auch gar nicht der Zweck dieser Ausstellung, sonst hätte Rehme, Hubbuch-Schüler, Stipendiat der Deutschen Studienstiftung, sich zu einer Retrospektive seines Schaffens überreden lassen. Wir hatten schon Leihgeber angesprochen, und sogar diejenigen hätten zur Ausstellung beigetragen, die auf keinen Fall genannt sein wollten, wie z.B. Erik von Witzleben.

Dann hätten wir die rauschhafte vegetative Üppigkeit seiner frühen Arbeiten aus Südostasien bestaunen können oder jene prallen Früchte-Bilder, die der mit Recht so verstorbene Kritiker Gerhard Otto einmal wegen ihrer "obszönen Schönheit" rühmte. (Oder hat er "obst-zön" gesagt?) Die Akt-Aquarelle auch und die berühmten "Idole", in denen er die Anima und das unergründliche Wesen des Weiblichen zur Darstellung bringen wollte, ich hingegen die tiefe und meist unbewusste Angst des Mannes vor der Frau entdeckt habe. Auch die Collagen, die gefallenen Engel (sozusagen die christianisierten Eichhörnchen der Yggdrasil) und manch andere Werke aus verschiedenen Schaffensperioden dieses fruchtbaren Malers - sie wurden in Paris im Museum "Galiera", in den "Australian Galeries" in Melbourne, auch hierzulande überall wie z.B. in der Kunsthalle Baden-Baden gezeigt - hätten wir dann heute bewundern können. Rehme wollte das partout nicht. 

Unser ebenso eigenwilliger wie eigensinniger Maler tut sowieso nur, was er will, asozial wie er nun einmal ist, insofern er sich herausnimmt, frei das Material so zu wählen, wie er es will, verrückt, wie er natürlich auch ein bisschen ist, es auch, um damit so zu schaffen, wie allein er es für richtig hält, ohne Rücksicht darauf, ob es uns gefällt. Auf diese Weise gelangt er zu einer Art geistiger Ganzheit. Sein Intellekt - und Rehme ist ein rationaler Mensch, der sich durch Lektüre auf dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft hält, aber ebenso penibel die Weisheitsbücher der Antike, einschließlich der Ostasiens, durcharbeitet. Wilburs Buch hat er studiert; diese Bilder hätten nie zu einer anderen Zeit entstehen können. Er malt gewissermaßen für unser Jahrhundert. Sein Verstandes-Denken versöhnt sich immer wieder mit seinem Unbewußten, seiner Phantasie, Kognition drängt nicht die Emotion zurück, das eine fördert das andere. Sein künstlerisches Schaffen erfüllt die Aufgabe besser als der Zwietracht säende Ratatoskr. Rehme kümmert sich nicht um modische Strömungen, Kunstrichtungen, Aufträge oder Publizität, vor allem nicht um das, was wir gewohnt sind zu sehen. 

Das mögen wir normalen Menschen eigentlich nicht. Es macht uns manchmal aggressiv gegen die Malerei, vor allem, wenn der Maler noch lebt. Lassen wir uns nicht durch die "Art" täuschen und die vielen Galerien in unserer Faast-Kultur-Hauptstadt. Das alles soll nur die Kunst wieder zur Magd machen, wir wollen uns über sie erheben, in dem sie zur Verschönerung des wohnlichen Ambiente (geht hier mit diesen nicht, sind nämlich zu groß, Helmut) oder zur Aktie an der Wand dienen soll. Rehme kümmert das nicht. 

Ungeschautes, Ungesehenes, das, was sich unserer Vorstellung entzieht, weil es sich im Bereich des Kosmischen und Mikrokosmischen oder nur als Disposition des kollektiven Unbewußten ereignet, schaubar zu machen oder dem Intellekt zu assimilieren, den Schwebezustand unseres Erkennens dingfest zu machen - diesen Anspruch hat Rehme. Eine Niveauerhöhung des Bewusstseins durch das Ausloten der Tiefe darf selbstverständlich nicht am Sichtbaren fixiert bleiben, sondern muß versuchen (Sie kennen das Wort von Klee), sichtbar zu machen. 

Seine Bilder kommen (wie auch die des Mythos und der Religion) aus der Tiefenschicht der Person, einem numinosen Bereich, vor dem wir uns - und d.h. die corticale Schicht unseres Gehirns - gewöhnlich abschotten. Simon LeVay sprach im Kunstforum (Bd 126 Juni 1994, s. 85) "von einem brodelnden Hexenkessel aus pulsierenden Neuronen", der uns in der gewohnten Welt der vertrauten Dinge, in der wir uns häuslich eingerichtet haben, irritiert. Künstler haben Zugang, können ihm Sprache, Klang oder Bild geben. So hat tatsächlich die Kunst viel mit der Religion gemeinsam. Deswegen werden ja Ketzer, Abweichler so grimmig verfolgt; deswegen verlangen wir, wie Oscar Wilde bissig bemerkt hat, vom Künstler, dass er gefällig(st) so malt wie dieser und jener. 

Kein Wunder, dass sich Helmut Rehme intensiv mit der Religion auseinandergesetzt hat. Der Theologe Professor Presler gehört zu den Interpreten seiner Werke; er hat von ihrer "Strahlkraft" gesprochen . In einem umfangreichen und tiefgründigen Essay mit dem Titel "Das Erbe der Prophetie" hat Rehme es einmal unternommen, die menschenfeindlichen Kräfte in den hehrsten Glaubenswerten unserer Kultur aufzudecken. Den Satan (S.52) hat er darin als "abgewerteten, ungelebten Teil der Seele" ausgemacht und die Triebverdrängung als Urübel identifiziert. Ratatsokr fehlt, das nach oben dem Bewusstsein berichtet, was im Unbewussten nagt …

Klar und übersichtlich wirken diese Bilder. Und doch rätselhaft und verwirrend in ihrer geheimnisvollen Ordnung, in der gleichwohl chaotische, sagen wir besser: unbekannte Beziehungen obwalten. Überschaubar, aber nicht eindeutig; umrahmt, trotzdem grenzenlos. Sag mir bitte, lieber Helmut, hängen sie überhaupt richtig? Wetten, dass sie umgedreht genau so schön zur Darstellung kämen? Sie stimmen auch dann. Es gibt kein oben und unten wie im Kosmos. Sie sind auf der Höhe des wissenschaftlichen Weltbildes gemalt. Immer schon war er fasziniert von den Einsichten Einsteins und Plancks, und er ist es immer noch. Quantenphysik und Relativitätstheorie bilden sozusagen den Ausgangspunkt seines Ringens. Aber er studiert auch das I Ging. (Für die, die nun die Stirn in Falten legen: Er kennt es auch in der Bearbeitung von Norbert Eichler!) Während da die Grenze zwischen Physik und Metaphysik noch nicht gezogen ist, wird sie für Rehme nicht mehr zur unüberwindlichen Grenze.

Ein einziges Gemälde darf übrigens nicht auf dem Kopf hängen. Es ist nämlich sozusagen der Kopf der Ausstellung, das einzig gegenständliche dort mit dem programmatischen Titel "Die Erkundung von Raum und Zeit. Oder: die Astronauten" dort neben dem Eingang, mit dem Sie am besten ihre Umlaufbahn beginnen mit dem Blick auf die Bodenwelle eines andern Himmelskörpers unten und auf eine der fremden Sonnen mit einer Korona, die wir nur sehen können bei einer Finsternis.

Bequem sind die Bilder nicht. Sie verunsichern. Eine Betrachterin sprach von "AlpT-Räumen"!

Schiefe Ebenen, abschüssige Rundungen, scharf abgeschnittene Flächen ohne schützende Mauern - man fällt herunter und sieht nicht WOHIN.

Stabilität existiert nur in der malerischen Fixierung aufs Zweidimensionale. Wenn das wirkliche Räume wären, in denen man selbst die Balance wahren müsste - die Rehme in seinen Werken malerisch (und mental) hält - es wäre trotz permanenter Anstrengung praktisch unmöglich, in diesen Räumen auch nur zu stehen, geschweige denn zu navigieren. 

WOHIN denn auch? Die Räume bieten kein Ziel, keinen Ruhepunkt, keine Geborgenheit, kein Zentrum, weder Verstecke noch Kuschelecken. Die angedeuteten Möglichkeiten, Linien oder Flächen zu beschreiten, führen allerdings nicht ins Nichts, sondern in einen anderen Raum, einen Nebenraum, in ein Paralleluniversum (es soll ja 10 hoch 123 Universen geben, ) mit scharfen abweisenden Grenzen, ebenso instabil wie die soeben verlassene Ebene. Die Leiter (geht der Blick aufwärts oder abwärts? Führt sie nach oben oder in die Tiefe? Welche Festungsmauer soll damit bezwungen, welcher Himmel erreicht werden? Wörtlich heißt "Leiter" die "Angelehnte", sie hat jedenfalls mehr zu weisen als die von früheren Schaffensperioden bekannte Diagonale als dem dynamisierenden Kompositionsprinzip, das immer mit Aufsteigen oder Fallen, Fliegen oder Stürzen zu tun hatte; ), Röhren - und was immer sich als Geländer oder metallene Träger anzubieten scheint, kippt zur Seite, gibt keinen Halt.

Diese Räume sind abweisend, man kann sich nicht gemütlich darin einrichten. 
Doch so wenig der Raum einen hineinlässt, so wenig lässt das Bild einen wieder weg. 

Scharf umrissene Flächen, klare Linien, abgezirkelte Bögen - das sind die Bildelemente, die domestiziert wirken, beherrscht, vom Meister in ihre Form gezwungen, in ihre Umlaufbahnen. Und immer ist da auch ein Ungezähmtes, etwas Faseriges, Federiges, Hingetupftes, Verwischtes, als wäre es der strengen Hand entwischt - die es aber doch höchstselbst genauso und kein bisschen anders gewollt hat.

Schon im Sommer 1983 sagte mir Rehme, er wolle in seinen Bildern "die alltägliche Realität bewusst durchbrechen, um eine andere erfahrbar zu machen…", und schon damals nannte er seine Werke das "Ergebnis einer Suche nach der Realität mit den Dingen, aber hinter den Dingen."

Was bedeuten diese Rehme-Räume? Er weiß, dass in der Physik Raum und Raum nicht dasselbe ist, entweder der gravitative Raum, zum andern der Raum starker Wechselwirkungen im Innern der Elementarteilchen. Will er das vielleicht zeigen? Man kann keine kinetischen Teilchen darstellen, die überhaupt keine Masse haben - aber er kann Räume malen, bei deren Anblick einem solche sonderbaren Gedanken kommen. Nur kann man das gar nicht in die Alltagssprache übersetzen. Wie soll ich also eine Einführung in Worten geben?

"Die Zahl der Vernetzungen zwischen den 100 Milliarden Neuronen in unserm Gehirn übersteigt die Menge aller Atome im Universum" (wie ein Hirnforscher in Kunstforum schrieb. Man darf heutzutage keine Rede mehr halten, ohne nicht wenigstens einen Hirnforscher zu zitieren. Auch im Kopf sind Raum und Raum nicht dasselbe. Die rechte Hälfte ist beim Erwachsenen spezialisiert u.a. auf Farben, auf Orientierung im Raum. Auf unseren Bildern sind Symbole und Farbe hier, technische Konstrukte dort. In diesen Bildern unterdrückt nicht das eine das andere. Sie wirken zusammen

Diese Bilder haben einen Aufhänger für unsere Aufmerksamkeit - eine Leiter, eine Treppe, eine Perspektive - um uns dann sogleich in unserem vermeintlichen Wiedererkennen zu erschüttern. Vermutlich handelt es sich also um Chiffren. 

Diese Räume sind durch Ratatoskr zustande gekommen, durch Einblicke in den grenzenlosen Himmel oben in Verbindung mit der Bodenlosigkeit der Tiefe. Dunkle Stellen, schwarze Löcher, gibt es hin und wieder auf der Leinwand. Auch der Mensch kommt vor auf seiner Bahn, wenn auch nicht in einer individuellen Besonderheit. Sie sind ein Parallelogramm verschiedenster Kräfte von hoher Komplexität , die sich nicht dem flüchtigen Hinblick erschließt und sich einer vordergründigen Deutung entziehen. Nicht dass wir hier dechiffrieren müssten, denn uns wie auch dem Maler liegt vor allem gottseidank die Augenlust am Herzen. 

Rehme ist ein Optimist von Natur. Nicht nur ein Gegenwarts-Optimist. Er ist auch optimistisch, was die Zukunft angeht. Die Enkelkinder spielen darum eine große Rolle in seinem Schaffen: immer wenn sie zu Besuch kommen, muss er dringend in sein Atelier. Das ist in der Stresemannstraße. Hier experimentiert er an der mentalen Aufhebung der Schwerkraft des Bewusstseins, an seinem geistigen Universum. Malerei ist für ihn, so sagt er selber, ein Experimentierfeld von Raum und Zeit, von kontrollierter Energie. Die äußeren Bilder verweisen also auf innere Bilderwelten.

Acryl - alle sind damit auf Leinwand gemalt - kommt seiner Vorstellung von und seinem Bedürfnis nach Präzision entgegen, für malerische Ausdrucksformen, die mit Öl nicht zu bewältigen wären. Er hat immer einen ganzen Ideen-Zyklus im Kopf, manche entlässt er vom Kopf in die Hand, indem er sie dingfest macht. 

Vielleicht dient die Farbe zur Fixierung von Empfindungswerten? Sie scheint auch Tiefe im Raum zu schaffen, der von den Linien aufgeteilt wird. Bei den Linien und Kreisen könnten es sich um psycho-kosmische Symbole handeln. Ich vermute, dass es sich sogar um ein System von Zeichen handelt, in dem jede Variation pictographisch auf etwas anderes verweist. Als Ganzes Konstellationen, Wandlungszustände ohne starre Grenzen, kodierte Informationen. 

Sieht alles so fest gefügt aus, ist es aber gar nicht. Sehen wir uns die "Raumfuge"(2000) an. Fuge beinhaltet etwas Gegenläufiges, hat etwas Unendliches. Insofern ist die Fabrik, in der einst Orgeln hergestellt wurden, ein adäquater Raum für Rehme. Seine Gemälde nannte er sogar einmal gefrorene Bach-Musik.

Seine Herausforderung ist, Werke zu schaffen, die aus Musik und Harmonie bestehen. Rehmes oberstes Prinzip: Schönheit ohne zu beschönigen. Denn das bleibt auch in einer neuen Welt und bei einem neuen Lebensgefühl trotz aller Unbehaustheit: Das Schöne. 

Lieber Helmut, mir bleibt nun nur noch, dir herzlich zu gratulieren zu dieser schönen Ausstellung deiner neuesten starken und eigenwilligen Bilder und - zu deinem 80. Geburtstag!

ECKHART PILICK

zu Helmut Rehme soeben erschienen:

Eckhart Pilick: Jenseits des Horizonts. In: Ewald Gäßler (Hg.), Helmut Rehme - Gemälde. Isensee Verlag Oldenburg 2006.
- Neue Reihe zur aktuellen Kunst Band 36